Mein Weintelegramm 127

Randall Grahm streckt seine Fühler raus ins "Terroir-Universum"

Manchmal bin ich schon ein wenig verrückt aber schauen Sie Winemaker Randall Grahm (oben) von Bonny Doon Winery in Santa Cruz/Kalifornien an, mit dem ich neulich eine faszinierende Nachmittag im Waterbar/San Francisco verbachte +++ drei Stunden lang versuchten wir die Frage zu beantworten ob es im positiven Sinne Terroir und Weinjournalismus in Amerika gibt, oder nicht +++ weil ich keinesfalls Randall nur als Clown darstellen möchte gibt es ein zweites Bild von ihn (unten) +++ er hat mir einige wunderbare originelle Weine zu kosten eingeschenckt, unter anderem die erste überzeugenden Alvarinho-Weißwein und Nebbiolo-Rotwein den ich in Amerika erlebte +++ dazu gab es zwei großartige Syrah-Rotwein aus 2007 (aus den Lagen Bien Nacido und Alamo Creek) die durch und durch terroir-betont waren +++ ich kenne Randall seit genau 20 Jahre und es war eine wahre Freude zu sehen wie dieser eigensinnige Winemaker neue Geschmacks-Höhen erklimmt und wie die Knete vom Verkauf seiner Pacific Rim Winery in Washington State (wie viel Millionen ist eine 2 Millionen Flasche pro Jahr Super-Premium-Marke wert ?) ihn nicht zur Kopf gestiegen ist +++

Ist das was Amerika wirklich fehlt "Terroir-Körpersprache" ?

Leider gibt es jetzt keine Zeit von der erste Lange Nacht des deutschen Weins in New York zu berichten, aber der ganze Sinn von diesem “Nicht-Blog” ist, dass ich nicht unter Zietdruck stehe, sondern die Bilder und Wörte zusammen suchen kann bis die Geschichten richtig gut sind +++ Alles frie nach dem Prinzip NO FACEBOOK, NO TWITTER, NO BULLSHIT !

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