Weintelegramm 19

Wenn man weit weg von zu Hause ist, macht man Sachen, die man zu Hause nicht tun würde +++ in Shanghai bin ich nicht in die „Lady Bars“ und „Saunas“ gegangen, aber gestern Abend habe ich ziemlich viel chilenischen Sauvignon blanc getrunken +++ ich war mit einer viel versprechenden Künstlerin Christiane Fass in der Enoteca Wine Bar in der Anfu Road +++ der Wein hieß „Eno Terra“ und hatte ziemlich viel Biss +++ zusammen mit einem Ceasar Salad eine willkommene Abwechslung zu Vogelnest, Quallen und Tsingtao-Bier +++ in dem heißen Laden waren viele junge Chinesen +++ wahre Ladies ohne Dampf +++ die Folgen leider waren schlimm +++ am nächsten Tag im Transrapid auf dem Weg zum Flughafen hatte ich einen ziemlich dicken Schädel bei 430 Sachen pro Stunde.

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Weintelegramm 18

Endlich funkt Pigott wieder ein Signal aus dem Verkostungs-All in Richtung Planet Wein +++ Krankheit, Erschöpfung und ein Mount Everest von Arbeit lenkten mich davon viel zu lange ab +++ morgen geht es in einen Schein-Urlaub an einem fernen und geheimen Ort, wo viele Jahrtausende an Kulturgeschichte zu bewundern sind, aber auch ein gigantischer wirtschaftlicher Aufschwung +++ hoffentlich gibt es viele gute Weine zu bezahlbaren Preisen und meine Kreditkarte wird akzeptiert +++ ich berichte von unterwegs per elektronischem Pony Express +++ die letzte Tage habe ich einen bunten Haufen Weine für den Kleinen genialen Weinführer 2009 verkostet +++ bald kommt ein richtig guter Weißburgunder namens Edition Fritz Keller für 5,99 Euro ins Regal bei ALDI +++ es ist aber nicht der erste gute Wein im Supermarkt- oder Discounter-Regal, wie der warme und würzige Castillo Murviedra Tempranillo Rotwein aus Utiel-Requenia-Gebiet in Spanien beweist +++ er kostet immer noch nur 3,59 Euro bei Kaisers +++ erstaunlich gut war auch der Great Wall Cabernet Sauvignon aus China, den ich für 4,99 Euro in meinem Asia-Laden ums Eck gekauft habe +++ überhaupt keine grüne Note und recht sanfte Gerbstoffe machten ihn fast süffig +++ aber der 2007 Riesling trocken von Weingut Riffel in Bingen-Büdesheim für 4,20 Euro ab Hof begeisterte mich noch mehr +++ sehr rassig und spritzig mit Zitrone-, Apfel- und Aprikosen-Aromen +++ auch die Spitzenweine des Hauses beeindrucken, im Moment vor allem der Silvaner Quarzit für ganze 7,50 Euro ab Hof +++ Bestellung unter www.weingut-riffel.de +++ mit diesen Gedanken ziehe ich los auf den langen Marsch durch die östliche Randgebiete des Wein-Wahnsinns +++ wenn alles klappt, bin ich Ende April wieder in Berlin +++ jetzt geht’s ins Restaurant Bandol an der Torstraße, um noch ein mal vor der Abfahrt ein tolles deutsch-französisches Essen zu genießen!

Weingut Riffel

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Weintelegramm 17

Nur noch wenige Tage bis zur ProWein Fach-Messe am 16. März in Düsseldorf + + + dies ist möglicherweise mein letztes Lebenszeichen bis dahin + + + Messen finde ich immer extrem anstrengend, und ich hoffe, dieses Mal wieder zu überleben + + + mich finden Sie am WEIN HILFT Stand 4A71 + + + dort erwartet Sie ein reichhaltiges und innovatives Programm +++ zwischen 13 und 15 Uhr jeden Tag präsentiert ein anderer aufsteigender Betrieb seine Weine + + + sonntags ist es die Shelter Winery aus Baden, am Montag Christian Stahl aus dem Taubertal und dienstags können Sie Andreas Schuhmann von Odinstal in die Pfalz bei uns antreffen + + + für solche Betriebe lohnt sich ein eigener Stand nicht, aber bei uns haben sie ein Zuhause gefunden + + + von 12 bis 13 Uhr gibt es täglich wechselnd Brot und Öl aus der SoLuna Bäckerei in Berlin + + + Höhepunkt ist am Montag, den 17. März, ab 15 Uhr die Präsentation des ersten WEIN HILFT-Weins + + + „R8“ ist ein Riesling trocken Cuvée von der Jungwinzergruppe SIMPLY WINE und stammt aus acht Kellern in sechs Anbaugebieten und drei Bundesländern! + + + „Nicht schlecht für einen deutschen Tafelwein“ habe ich bei der Cuvée-Probe gesagt und genauso schmeckt der abgefüllte Wein + + + wer sich deutlich mehr als ein „Hallo“ von Stuart Pigott verspricht, muss sich bei pauline.scheinder@berlin.de bis Donnerstag melden oder sein Glück am Tag versuchen + + + danach sehen wir uns vielleicht bei dem ersten WEIN SPRICHT DEUTSCH WEIN-LABORATORIUM am Montag, den 28. April, von 16 bis 20 Uhr, in Hammers Wein Bar in der Körtestraße 20, Berlin-Keuzberg + + + der Eintritt kostet 10 Euro Kostenbeitrag plus mindestens 10 Euro Spende an WEIN HILFT + + + Anmeldung telefonisch unter (0 30) 69 81 86 77 + + + dort werden Sie viele meiner besten Entdeckungen von der ProWein mit mir verkosten können + + + Sie sind auch eingeladen, eigene Entdeckung mitzubringen, wenn sie das bei Hammers vorher bitte anmelden + + +

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Wein des Monats – Mai 2008

Müller-Thurgau
2007er Fleuri Müller-Thurgau, Qualitätswein, 3.90 €

Es gibt glückliche und unglückliche Weinnamen. „Riesling Unplugged“ von Martin Tesch in Langenlonsheim/Nahe und „Ursprung Rotwein“ von Markus Schneider in Ellerstadt/Pfalz gehören zu den absoluten Glücksgriffen der letzte Jahre.
Ob der „Fleuri“, ein trockener Weißer von Weingut Riffel in Bingen-Büdesheim/Rheinhessen, so glücklich getauft wurde, da bin ich mir nicht so sicher, aber der Wein ist definitiv ein Volltreffer! Und, weil er aus der Mega-Out-Rebsorte Müller-Thurgau gekeltert wurde, kostet er nur 3,90 Euro.
Neben Erik und Carolin Riffels Spitzenweine (der „Quarzit“ aus Riesling, Silvaner und Gewürztraminer und der „Tonmergel“ aus Weißburgunder) wirkt er zwar ein wenig bescheiden, aber er kostet etwa die Hälfte davon. Im Vergleich mit den allermeisten Weine seiner Preiskategorie schmeckt er bärenstark.
Diese geschmackliche Stärke – viel Apfel und Grapefruit – wurde nicht durch einem hohen Alkoholgehalt erreicht; der schlanke „Fleuri“ ist mit elf Volumenprozent Alkohol ein wahres Federgewicht. Aber die ganze „Federnamen“ für Wein wurden schon vor 20 Jahre von den Winzer der Wachau in Niederösterreich weggeschnappt!

Weingut Riffel
Mühlweg 14A
D 55411 Bingen-Büdesheim
Tel: +49 (0)6721 / 99 46 90
E-Mail: service@weingut-riffel.de
Internet: www.weingut-riffel.de

Weingut: Weingut Riffel

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Weintelegramm 16

Der chronische Nichtblogger entschuldigt sich wieder + + + die Überarbeitung meines „Kleinen genialen Weinführers 2009“ und die Planung eine Reihe von Veranstaltungen hat mich sehr beschäftigt + + + seit Jahren sammele ich Spenden für HIV/AIDS-Einrichtungen im Großraum Kapstadt + + + jetzt wird diese Arbeit intensiviert und findet unter dem Motto „Wein Hilft“ statt + + + so haben wir vom 16. bis 18. März einen eigenen Stand auf der „ProWein“-Messe in Düsseldorf + + + Halle 4 Stand A71 + + + alle Fachleute und Journalisten sind herzlich willkommen + + + jeden Tag gibt es ab Mittag die SoLuna-Bäckerei-Brotstunde mit erstklassigem Brot und Wein + + + zwischen 13 und 15 Uhr präsentiert täglich ein anderer Jungwinzer seine Weine + + + sonntag ist es Shelter Winery aus Baden, am Montag kommt Christian Stahl aus dem Taubertal und dienstags ist Andreas Schuhmann von Odinstal in die Pfalz bei uns anzutreffen + + + Höhepunkt der Aktion ist die Präsentation des ersten „Wein Hilft“-Wein ab 15 Uhr am Montag, den 17. März + + + er heißt R8 und wurde von der Jungwinzergruppe „Simply Wine“ erzeugt + + + ein Riesling trocken Cuvée aus acht Betriebe in sechs Anbaugebiete bzw. drei Bundesländern! + + + das gab es noch nie, und das Ergebnis ist wirklich nicht schlecht für einen deutsche Tafelwein + + + alle Fragen und Anfragen an pauline.scheinder@berlin.de richten + + + offen für alle ist das erste „Wein-spricht-deutsch-Lab“ + + + es findet am Montag, den 28. April, von 16 bis 20 Uhr in Hammers Wein Bar in der Körtestraße 20, Berlin-Keuzberg statt + + + der Eintritt kostet 10 Euro Kostenbeitrag plus mindestens 10 Euro Spende an „Wein Hilft“ + + + die Anmeldung muss telefonisch erfolgen unter der Nummer (0 30) 69 81 86 77 + + + selbstverständlich gibt es zwischendurch etwas Stärkung und viele spannende Weine + + + auch Sie sind eingeladen, eine Entdeckung mitzubringen + + +

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Weintelegramm 15

Endlich wirbelt es an der Mosel stop in Anbetracht der Vernichtung dieser herrlichen Weinlandschaft durch den geplanten Moselhochübergang zwischen Rachtig und Ürzig ist diese Empörung eine angemessene Reaktion stop bereits 371 in dem Gedicht „Mosella“ von Ausonius wurde die Schönheit dieser Landschaft besungen stop die vorgesehene 1,7 Kilometer lange Beton-Hässlichkeit ist hoch genug, um den Kölner Dom darunter zu packen! stop das niemand in der Lage war, eine landschaftsschonendere und günstigere Lösung für die bescheidenen Verkehrsprobleme zu finden, ist ein Armutszeugnis für Politik und Verwaltung stop offensichtlich gibt es eine ganze Menge Betonfetischisten unter den führenden Politiker und hochrangigen Beamten in Mainz, die unbedingt ihre Fortschrittsträume aus den 1970er-Jahren ausleben wollen stop aus diesem Grund werden Hunderte von Millionen Euro verpulvert statt die Schulen in Rheinland-Pfalz mit genügend Büchern auszustatten! stop der Irrweg auf zehn gigantischen Betonpfeilern ist eine Durchgangsstraße, die der Mosel keinesfalls den versprochenen wirtschaftliche Aufschwung bringen wird stop im Gegenteil: die Renaissance des Moselweins und des Mosel-Tourismus wird aufs Spiel gesetzt stop und noch schlimmer, die Zubringerstraße am rechten Moselufer würde auch unweit des Rutschgebiets Graach-Schäferei mit 25 Millionen Kubikmeter beweglichem Schieferstein verlaufen stop Lieber Kurt Beck, wenn Sie ernsthaft meinen, dass diese „Überbrücke“ für die Mosel vorteilhaft ist, dann haben Sie bestimmt auch kein Problem, in deren Schatten zu leben stop gerne organisiere ich Ihnen einen Umzug nach Rachtig, wo Sie die zehnjährige Bauzeit und das darauffolgende Geschehen hautnah miterleben können stop und wenn Sie nicht wollen, aber die Moselhochübergang-Brücke weiter befürworten, kann ich nur sagen: „Shame on you Mr. Beck!“

Weintelegramm 15: Die geplante Brücke im Bild

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Weintelegramm 14

Komme gerade aus Davos, aber nicht vom Weltwirtschaftsforum stop bei der „Bündner Runde“ ging es um Getränke stop meine Aufgabe war es zu erklären, was die Bierindustrie vom Wein lernen könnte stop der Bierpapst Conrad Seidl gab seinen scharfen Senf dazu und feuerte die Diskussion an stop dann erzählte ein deutscher Bierprinz allen Ernstes, dass der Bierkonsum wegen der vielen in Deutschland lebenden Ausländer rückläufig sei stop Entschuldigung, tickt die Bieruhr hier rückwärts? stop auf alle Fälle freue ich mich über die Weltoffenheit in der Weinindustrie stop mit Freundlichkeit und Respekt will man für sich gewinnen stop soll die Weinuhr und die Völkerverständigung weiter vorwärts schreiten stop es mag abgedroschen klingen, aber wenn der Begriff der Weinbruderschaft noch durch ein weibliche Pendant ergänzt werden würde, wäre das eine deutliche Botschaft, von der auch Bierprinzen viel lernen könnten.

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Weintelegramm 13

Faust und Mephistopheles kenne ich seit exakt 30 Jahre stop auch den kleinen schwarzen Pudel stop deswegen bin ich endlich nach Weimar gefahren, um ihrem Schöpfer näher zu kommen stop die Stadt ist vollgestopft mit deutscher Geschichte stop trotzdem bin ich fast der einzige Besucher im Goethe-Haus stop zu Lebzeiten des Dichter-Fürsten war das ganz anders! stop als ich ins Arbeitszimmer blicke, glaube ich, flüchtig jemand neben mir im Spiegel zwischen den beiden Fenstern zu sehen stop nicht einfach zu sagen, wer es war, weil die unebene Oberfläche des Spiegels alles verzehrt stop im Schlossmuseum dann eine überraschende Begegnung mit Martin Luther, der mir von einem Gemälde von Lucas Cranach dem Ältern aus dem Jahre 1528 direkt in die Augen blickt stop eine weitere Überraschung erwartet mich im Bauhaus-Museum, wo ich auf das erste Modell der berühmten Tischlampe von Jucker und Wagenfeld treffe stop ein alles sehendes Auge auf einem strafen schmalen Hals stop leider keine Zeit für Gespenster im Nietzsche-Haus, aber seine Worte kreisen seit Jahrzehnten in meinem Kopf stop welche dieser Persönlichkeiten repräsentiert nun die wahre deutsche Kultur? stop ich glaube, jede ist ein wichtiger Teil von ihr stop viele Weinfreunde streiten sich, ob der geschmeidig-würzige feinherbe Riesling von Weingut Heymann-Löwenstein oder die feinfruchtigen und filigranen Spät- und Auslesen von Weingut Joh. Jos. Prüm die wahre Moselwein-Tradition darstellen stop oder wird alles über den Haufen geworfen von den beeindruckenden, trocken schmeckenden Rieslingen der Jungwinzerinnen Eva Clüsserath von Weingut Ansgar Clüsserath, Alexandra Eifel von Weingut Bernhard Eifel und Carolin Hofmann von Willems Willems? stop das Wunderschöne an der Mosel ist doch, dass alles ein Teil einer großartigen und vielseitigen Weinkultur ist stop den großgewachsenen dunklen Herrn habe ich in Weimar gesehen, aber er ist wohl auch in den Moselaner und ihren Rieslingen zu spüren!

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Wein des Monats – April 2008

Riesling trocken
** Weingut Zipf, Löwenstein

Was wollen wir Weintrinker? Möglichst günstige Weine, die möglichst genial schmecken! Ein sensationeller trockener Riesling für 5 Euro, das wäre ideal, oder? Mit seinem Angebot diesem Ideal sehr nahe kommt ein Weingut aus einer fast unbekannten Ecke Württembergs. Das Weingut Zipf in Löwenstein wird seit einigen Jahren von Jürgen und Tanja Zipf geführt und schon bei der ersten Begegnung habe ich viele gute Weine hier entdeckt. Aber mit den Jahrgängen 2006 und 2007 gab es einen deutlichen Qualitäts-Sprung, vor allem beim roten Lemberger und beim trockenen Riesling.

Sicher sind die *** und **** Rieslinge größer als der trockene Riesling mit **, aber dieser Wein bietet einfach immens viel Frucht und Charakter für exakt 5 Euro die Flasche. Wer gerne schlanke, rassige und sehr lebhafte Rieslinge mag, wird hier wahrscheinlich sehr glücklich. Was mich an diesem Wein besonders begeistert ist, dass er gleichzeitig beschwingt und verspielt ist, aber auch eine echte Bergfrische besitzt, die durchaus zur Landschaft der Löwensteiner Berge passt. Jetzt brauchen wir nur ein wenig Sonne, dann ist der Frühling perfekt.

Weingut Zipf
Vorhofer Straße 4
D 74245 Löwenstein
Tel: +49 (0)7130 / 61 65
E-Mail: weingut@zipf.com
Internet: www.zipf.com

Weingut: Weingut Zipf

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Weintelegramm 12

Als während eines gewaltigen Schneesturms in Toronto am 16. Dezember mein Pass gestohlen wurde, bin ich in ein weißen Loch gefallen stop glücklicherweise konnte ich rechtzeitig zur letzten Wein-spricht-deutsch-Veranstaltung des Jahres am 22. Dezember in der Lagerhalle in Osnabrück wieder herauskrabbeln stop ein riesiges Dankeschön an das Britische Konsulat in Toronto und das Reisebüro an der Spree in Berlin, die mir Notpass und Flugticket organisierten stop gibt es so große Weinfreude in Osnabrück oder waren wir nur ein Sammelbecken für Weihnachtsgegner? stop die Begeisterung für Weine wie der Silvaner von Winzerhof Stahl in Auernhofen/Franken oder der ebenfalls trockene weiße T-Cuvée von Tina Pfaffmann in Frankenweiler/Pfalz jedenfalls war groß und echt stop dummerweise Grippe und Glatteis am nächsten Morgen stop doch obwohl der Virus sich nicht verabschieden wollte, habe ich seit dem mit meiner Frau und mit Freunde einen ganzen Stapel guter alter Flaschen vernichtet stop warum habe ich vor zehn Jahre so viel für teure französische Weine ausgegeben? stop die Trefferquote ist viel zu niedrig für die Höhe der Investition stop da bieten deutschsprachige Gewächse wesentlich zuverlässigere Freude als gereifte Weine stop ein verspätete Neujahrsgruß aus Berlin vom ihrem virusbehafteten Gonzo-Weinjournalisten stop der Jahrgang 2007 verspricht viel Entdeckungsfreude die nächste Monate stop ich berichte weiter von der Front stop

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